Das Debutprogramm des CLUB TRIVIAL, aufgezeichnet vom WDR im Dezember 1995, präsentierte Raulfs Bearbeitungen aus dem Œuvre des Komponisten Theo Mackeben, von dem Lieder wie „Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da", „Frauen sind keine Engel", „Nur nicht aus Liebe weinen" und „Bel Ami" stammen. CLUB TRIVIAL wurde von einer begeisterten Bettina Böttinger daraufhin zu ihrem 40. Geburtstag eingeladen.
Auch in seiner weiteren Existenz sah sich CLUB TRIVIAL fast schicksalhaft mit dem WDR verknüpft, sei es 1998 bei „Zauber der Nacht", 1999/2000 als musikalisches Markenzeichen des WDR-Radio-Salons „Nocturne", wo er zu den jeweiligen Themen ausgesuchte Petitessen aus Schlager, Operette, Jazz und Couplet darbot, oder 2005 während des WDR-Literaturmarathons, als man sich Schlagern der 50er und 60er Jahre widmete.
Gelegentlich, aber doch immer wieder werden mit wechselnden Besetzungen Schätze, Perlen und Säue deutschen Liedgutes gehoben und ge- bzw. beworfen. Provoziert der Club Trivial bei Nostalgikern oder dogmatischen Neutönern zuweilen Ratlosigkeit bis Entsetzen, so ruft er bei allen Amüsierwilligen offenen Ohres regelmäßig Neugierde bis Enthusiasmus hervor.
Mit dabei waren im Laufe der Zeit Hinrich Franck, Dieter Manderscheid, Jörg Lehnardt, Oliver Heuss, Reinhard Kobialka, Fritz Wittek, Markus Wienstroer, Frank Köllges, Hartmut Kracht, Manfred Becker und andere mehr. Begleitet wurden so unterschiedliche Interpreten wie Jörg Ritzenhoff, Stella Ahangi, Thomas Anzenhofer, Anna Lindblom und Franziska Dannheim.