d.o.o.r

Oona Kastner, voice & keys
Dirk Raulf, reeds, text / comp.

Im Rahmen der Ensemble-Förderung durch den Musikfonds konnte d.o.o.r Ende 2021 neue Aufnahmen realisieren.
Videos von Live-Aufnahmen aus der Synagoge Lippstadt gibt es auf Youtube hier und hier und hier und hier und hier. Zu Gast war Frank Schulte, Elektronik. Kamera: Holger Kühnemund. Ton: Karl Godejohann.

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Die Klang-Installation im Museum Angewandte Kunst, Frankfurt/M. fand im Februar/März 2020 statt. Die abschließende, für den 13. bis 15. März 2020 konzipierte 48 Stunden Live-Performance mit 12 Musiker*innen musste 2 Tage vorher wg. der beginnenden Corona-Pandemie abgesagt werden - die Kolleginnen und Kollegen saßen buchstäblich z. T. schon im Flugzeug oder im Zug...

Mittlerweile (Stand Feb. 2022) sind wir im Gespräch, die Performance in veränderter Form, aber am gleichen Ort nachzuholen.

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PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTENKRITIK (Bestenliste 3/19) für
d.o.o.r - Songs from a Darkness



minimalistische patterns, musique brut, repetitive strukturen, zwischen minimal music, drone, noise und dark ambient.
sunn o))), steve lacy, alva noto, eliane radigue, diamanda galas, david sylvian, the swans, annette peacock, scott walker, neurosis, evan parker, merzbow, mark hollis standen pate.
das kleinstmögliche musikalische zwiegespräch - stimme, piano und wind instruments, ergänzt durch zurückgenommene elektronische landschaften. ein liederabend von heute, zwischen schönheit und lärm, leidenschaft und reduktion.

„wundersam entrückt oona kastner. mal klang sie wie ein gefallener engel, mal zelebrierte sie dynamische ausbrüche… ein abgründiger, aber fulminanter abend. kultregisseur david lynch hätte daran sicher sein vergnügen gehabt.“ hna

"dabei gefällt insbesondere ein hang zum pastoralen, nautischen, eben dezidiert nicht urbanen. unbebaut, ja geradezu edel." sonic seducer

„oona singt diesen modernen totentanz mit allem dead & gone-flair als dunkle sibylle, so als könn­te michelangelos notte steinerweicht singen. einmal teuflisch rau, ansonsten dark­wavetrist, zu den dunkel­wellen und dem trauerflor von bassklarinette & tenorsax, piano & keyboards." bad alchemy